Wenn sozial gefährdete Jugendliche erst mit vierzehn, fünfzehn Jahren in den Genuss eines Förderprogramms kommen, das sie vor früher Schwangerschaft, Alkohol- und Drogenmissbrauch und ihrer eigenen Gewalttätigkeit schützen soll, kann es bereits zu spät sein. Schon in den Primarschule ab der 3. Klasse, muss Vorsorge getroffen werden.So dass die Kinder später nicht zu gefährdeten Personen werden.

Forscher der Universität Kalifornien, San Diego, entdeckten in der Netzhaut Rezeptoren, die von Cannabinoiden aktiviert werden. Zu dieser Wirkstoffgruppe gehören neben körpereigenen Substanzen auch die Drogen Haschisch und Marihuana. Die Resultate zeigen, wie Haschisch und Marihuana möglicherweise den Sehprozess stören. Link

Kokain, Nikotin und Alkohol sind chemisch gesehen sehr verschieden, binden an unterschiedliche Stellen im Gehirn und wirken auch verschieden. Dennoch haben amerikanische Forscher einen Schlüsselmechanismus entdeckt, den diese Drogen gemeinsam haben.

Quelle: https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/schluesselmechanismus-der-sucht-entdeckt/

Eine einzige "Nase" Kokain hat eine intensivere und länger andauernde Wirkung auf das Gehirn als bisher angenommen wurde. Die Studie ist die erste Demonstration einer direkten funktionalen Änderung als Konsequenz des Drogenmissbrauchs.

Der menschliche Tastsinn lässt sich offenbar durch äussere Reizung der entsprechenden Hautpartien und Einnahme von Amphetamin deutlich verbessern. Von dieser Entdeckung könnten künftig Opfer von Schlaganfällen und beispielsweise Konzertpianisten profitieren.

Quelle: https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/forscher-amphetamin-kann-den-tastsinn-verbessern/

Chemische Veränderungen im Gehirn könnten der Grund sein, warum süchtige Menschen ihr Leben lang für einen Rückfall anfällig bleiben. Diese "Sensitivierung" wird durch die gegenwärtige medikamentöse Behandlung von Suchtkranken nicht ausreichend verhindert.

Quelle: https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/drogensuechtige-sind-ihr-leben-lang-vom-rueckfall-bedroht/

Die Modedroge Kokain und Aufputschmittel mit Amphetaminen nehmen dem Gehirn die Freude am Lernen. Der Preis ist eine verminderte Anpassungsfähigkeit an eine komplexe Umwelt, legen zumindest Tierversuche kanadischer und amerikanischer Forscher nahe.

Stärker als all die guten Einflüsse einer gesunden Familie zeigt sich die Macht des Umfeldes: Ein leichter Zugang zu Rauschgiften im Freundes- und Bekanntenkreis konnten dem schützenden Effekt von Eltern und Geschwistern nicht standhalten. Die Jugendlichen nahmen trotzdem Drogen. Nur die schützende Wirkung der starken Beziehung zur Mutter erwies sich als stärker. Dank der starken Mutterbindung konnte der Jugendliche in der Gruppe Nein zum Drogenkonsum sagen.

US-Wissenschaftler entdeckten einen Mechanismus im Hirn, der zumindest unterschiedliche Reaktionen auf Rauschmittel erklären kann.

Das Gehirn Jugendlicher reagiert empfindlicher auf Drogen als das von Erwachsenen oder Neugeborenen. Heranwachsende Mäuse produzieren nach Drogenkonsum mehr von einem Eiweiss, das anhaltende Veränderungen im Hirn auslösen kann.

Wissenschaftler der Universität Toronto haben im Gehirn einen Rezeptor entdeckt, der kontrolliert durch ein Enzym zwischen einem "Suchtzustand" und einem "Nicht-Suchtzustand" hin- und herschalten kann. Bisher gingen Forscher davon aus, dass Suchtanpassungen im Gehirn als kontinuierlicher und länger andauernder Prozess entstehen. Link.

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