Wenn sozial gefährdete Jugendliche erst mit vierzehn, fünfzehn Jahren in den Genuss eines Förderprogramms kommen, das sie vor früher Schwangerschaft, Alkohol- und Drogenmissbrauch und ihrer eigenen Gewalttätigkeit schützen soll, kann es bereits zu spät sein. Schon in den Primarschule ab der 3. Klasse, muss Vorsorge getroffen werden.So dass die Kinder später nicht zu gefährdeten Personen werden.
Forscher der Universität Kalifornien, San Diego, entdeckten in der Netzhaut Rezeptoren, die von Cannabinoiden aktiviert werden. Zu dieser Wirkstoffgruppe gehören neben körpereigenen Substanzen auch die Drogen Haschisch und Marihuana. Die Resultate zeigen, wie Haschisch und Marihuana möglicherweise den Sehprozess stören. Link
Die Studie ist die erste Demonstration einer direkten funktionalen Änderung als Konsequenz des Drogenmissbrauchs.
Stärker als all die guten Einflüsse einer gesunden Familie zeigt sich die Macht des Umfeldes: Ein leichter Zugang zu Rauschgiften im Freundes- und Bekanntenkreis konnten dem schützenden Effekt von Eltern und Geschwistern nicht standhalten. Die Jugendlichen nahmen trotzdem Drogen. Nur die schützende Wirkung der starken Beziehung zur Mutter erwies sich als stärker. Dank der starken Mutterbindung konnte der Jugendliche in der Gruppe Nein zum Drogenkonsum sagen.
Wissenschaftler der Universität Toronto haben im Gehirn einen Rezeptor entdeckt, der kontrolliert durch ein Enzym zwischen einem "Suchtzustand" und einem "Nicht-Suchtzustand" hin- und herschalten kann. Bisher gingen Forscher davon aus, dass Suchtanpassungen im Gehirn als kontinuierlicher und länger andauernder Prozess entstehen. Link.